Do Something Bad With Me Band 1 [Review]

By Kisara Nishikawa - Sonntag, Juni 21, 2020

[Werbung durch Rezensionsexemplar] 

Wer Hilfe benötigt, ist bei Musterschülerin Towako bestens aufgehoben, denn sie ist freundlich, ordentlich und hilfsbereit. Vorausgesetzt man ist ein Mädchen, denn Towakos Hass auf Jungs ist schulbekannt! Gerade frisch an der Highschool, lernt auch der hübsche Yui ihre kühle Art kennen. Als ihm Towakos Notizen in die Hände fallen, erfährt er ihr Geheimnis: Nur zu gern würde sie mit einem Jungen unanständige Sachen machen...


"Du Towako-senpai... Mir kommt da gerade eine gute Idee. Willst du nicht das, was hier steht mit mir ausprobieren?"



Schon als kleines Kind hat Towako von ihrer Mutter eingetrichtert bekommen, dass Männer alle Schweine sind. Sie lügen, sind unfähig zu lieben und sind einfach zu nichts zu gebrauchen. Da sie es ihr versprochen hat, hält sich Towako von Männern fern. Sie kann aber auch nicht leugnen, dass ihre Fantasie ab und zu mit ihr durch geht. Was sie alles irgendwann Mal mit einem Jungen ausprobieren möchte, hält sie in einem Notizbuch fest. (Illustriert sogar!)
Wer aber solche persönlichen Gedanken täglich mit sich in die Schule trägt, muss auch für die Konsequenzen geradestehen!
Als sie eines Tages das Notizbuch in der Schule vergisst und dies am nächsten Tag in der Hand des gutaussehenden Yui wiederfindet, ist der Schock groß.

Doch wirklich aus allen Wolken fällt sie erst, als Yui im Austausch für sein Schweigen ihr anbietet die Dinge, die im Notizbuch stehen mit ihm durchzugehen!



Leute, ich liebe die Story!

Der letzte Shojomanga, der mich umgehauen hat, war glaube ich, "Kuss um Mitternacht". Klar, es gab seitdem einige Shojos, die mir sehr gut gefallen haben, aber das gewisse Etwas, was mich sofort gecatcht hat, hatten sie nicht wirklich. 

Ich weiß, es gibt einige unter euch, die sagen, dass der Manga ganz nice war, mehr aber auch nicht. Nun, wie ihr wisst, schwimme ich gegen die Strömung. Ich sage es also nochmal: Ich liebe den Manga!
Die Idee mit Towakos Notizheft ist zwar nichts Weltbewegendes, sie wurde aber genial umgesetzt.

Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen; sie ist lustig und süß zugleich. Die Charaktere sind sympathisch. Ich liebe Yuis freche Art und dass er immer wieder seine Grenzen austestet, aber sie nie überschreitet. Die Chemie zwischen ihm und Towako stimmt zu 100%.

Das shojo-untypische Paneling und der starke Schwarz-Weiß-Kontrast machen den Manga noch interessanter.
Und wahrscheinlich das Beste am Manga: Der Zeichenstil. Oh Gott Leute, er ist einfach der Wahnsinn! 
Mir persönlich gefällt auch das schlichte Cover sehr gut. Es muss ja nicht immer so vollgepackt sein, wie man es bei Shojo schon gewöhnt ist.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Zugegeben, ein bisschen Angst habe ich schon davor. Meine feine Nase riecht sinnloses, unnötiges Drama. Wenn es aber auch so gut verpackt wird, wie der Rest der Geschichte, werde ich wahrscheinlich ein Auge zudrücken.

Für Shojo-Fans ist die Reihe ein absolutes Muss!

Die Shoco Karte wird es zum Abschlussband geben.

Vielen lieben Dank an Tokyopop Deutschland für das Rezensionsexemplar!



Titel: Do Something Bad With Me
Mangaka: Haru Aoi
Genre: Romanze, Slice of Life, School Life
Bände: bis jetzt 1 / in Japan 3 (abgeschlossen)
Verlag: Tokyopop
Preis: [D]€6,99/[AT]€7,25

https://www.tokyopop.de/kalender/veroeffentlichungen-im-juni-2020/5019/do-something-bad-with-me-band-01?number=TP-978-3-8420-5831-6 






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