Higuma ist ein Höllenwächter der besonderen Art! Er und seine Familie bekamen vom König der Unterwelt den Auftrag, entflohene Totengeister, an deren Entkommen sie nicht ganz unschuldig sind, zurück in die Hölle zu schicken. Mit einem Duzend fliegender und schwer bewaffneter Hände macht er sich daher daran, Menschen zu helfen, die von Dämonen besessen sind. Als er jedoch mit Ayaha einen neuen Schützling an die Seite bekommt, entdeckt er, dass hinter den Angriffen eine Finstere Macht steht, die ihm alles abverlangen wird!

"Meine Träume, meine Familie... All das wurde mit Füßen getreten. Doch dafür bekam ich etwas anderes... Entschlossenheit."

Und jetzt, Jahre später steht er diesem Ungeheuer wieder gegenüber. Ob er ihn bezwingen kann, wenn nicht mal sein Vater und seine Tante es geschafft haben?

Aber Keine Angst! Die Geschichte hat ein ordentliches Ende bekommen. Ein sehr offenes Ende, das einfach nach einer Fortsetzung schreit, aber immerhin ein Ende.

Ich habe die Reihe echt gerne gemocht und hätte Higuma & Co. sehr gerne weiter auf ihre Reise begleitet.
Der Abschlussband stand den ersten Zwei in Nichts nach. Er war actionreich, voller dynamischer Kämpfe und wir haben auch ein bisschen über die Vergangenheit der Kagarite Familie erfahren. 

Ihr fragt euch jetzt sicher, ob es sich überhaupt lohnt die Reihe anzufangen oder sie weiterzuverfolgen. Die Antwort ist eindeutig: Ja! Auch wenn Hell Warden Higuma nur 3 Bände erlebt hat, wenn ihr den Manga nicht lest, verpasst ihr was. Sehe ich zumindest so. Sie ist einfach voll mein Beuteschema. Absetzung hin oder her. 

In dem Band findet ihr übrigens noch die Bonusgeschichte "Higumas Hände", die der Vorläufer der Reihe war. 

Vielen lieben Dank an Tokyopop Deutschland für das Rezensionsexemplar!