Devil Rock Band 1 [Review]

By Kisara Nishikawa - Dienstag, Januar 29, 2019

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Vollblutsmusikerin Ayamo möchte in die Fußstapfen ihres Vaters, Rocklegende Taiga, treten. Als sie die verschrobenen Musiker der Band Devil Drive kennenlernt, sieht sie eine Gelegenheit, an ihren Skills zu schrauben. Doch dies ist keine gewöhnliche Band: Mit Gitarrenriffs und Growlings bekämpft Devil Drive Junks - Dämonen, die Besitz von Menschen ergreifen. Das setzt Ayamo erst recht unter Strom! Sie haut in die Saiten, um ein Devil Rocker zu werden und die Junks zu vernichten..."

"No music, no world!"

Ayamo ist die Tochter der verstorbenen Rocklegende, Taiga. Ihr größter Traum ist es, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und mit ihrer Musik die Herzen der Menschen zu berühren.

Doch das Leben ist kein Wunschkonzert!

Eines Tages bringt das Schicksal sie mit der Band Devil Drive zusammen. Sie kämpfen Mithilfe ihrer Rockmusik gegen Junks, eine Art Dämonen, die von Menschen Besitz ergreifen und sich von ihren negativen Gefühlen ernähren.

Ayamo ist sofort begeistert von den Devil Rocker und beschließt auch ein Mitglied zu werden.

Doch die Aufnahme in die Band macht sie noch längst nicht zu einem Star! Sie hat noch einen harten Weg vor sich, wenn sie ein vollständiges Mitglied von Devil Drive werden will!

Huch, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich von dem Manga enttäuscht wurde...

Ich finde das Setting und die Grundidee hinter der Geschichte toll. Ich mag Dämonen und ich mag Action, auch die Kombination aus beiden finde ich toll... Aber mit der Umsetzung bin ich nicht wirklich zufrieden.

Der Band ist voller Text, was an sich selbst noch nichts schlimmes ist... Die Hälfte ist aber sinnloses Gelabere und Songtexte, was die Protagonisten eben singen. Man kommt sehr leicht durcheinander. Ich musste mich teilweise durch die Seiten quälen und konnte den Manga nicht genießen.

Außerdem habe ich so viel Drama in einem Band nicht erwatet. Ich fand das ganze mega übertrieben.

Es folgt Spoiler!

Ayanos Vater ist tot, Ayano selbst wird in der Schule gemobbt, eine Schülerin will sich umbringen, Tites Eltern starben am 11.9. am Terroranschlang in der USA und der Junge hat alles mit eigenen Augen gesehen weswegen er total traumatisiert ist. Jahre später stirbt sein bester Freund, dann stellt man fest, dass er an Kehlkopfkrebs erkrankt ist und sterben wird. Er wird depressiv und wird von einem Dämon besessen. Dann fällt er noch vor Erschöpfung und Fieber zusammen... Was? Einfach nur was? Versteht ihr, was ich mit Drama ohne Ende meine?

Spoiler Ende!

Nach der ganzen Negativität, jetzt mal was Positives: der Zeichenstil. Es ist wunderschön! Die Charaktere sind selbst bis zum letzten Detail super schön ausgearbeitet.

Ich bin am überlegen, dass ich dem 2. Band noch eine Chance gebe und mich dann entscheide ob ich die Reihe weiter verfolge.

Ich kann nach dem 1. Band den Manga weder weiterempfehlen noch von ihm abraten. Am besten lest ihr den und entscheidet selbst. Erwartet aber nicht allzuviel.

In der Erstauflage von Band 1 liegt eine Shoco Karte mit dabei.

Titel: Devil Rock

Mangaka: Spica Aoki

Bände: bis jetzt 1 / in Japan 3 (abgeschlossen)

Genre: Mystery, Shojo

Verlag: Tokyopop

Preis: [D]€6,95/[AT]€7,20

2 Comments

2 Kommentare

Lena im Bücherall29. Januar 2019 um 09:03
Hey Kisara,

bei dem Manga war ich mir extrem unsicher, ob ich ihn lesen soll. Nach deiner Rezension denke ich aber, dass er eher nichts für mich ist. Habe den Spoiler gelesen und der war sehr hilfreich - das ist mir einfach too much. :D Da es sich erst um Band 1 handelt, finde ich es nicht schlimm sich zu spoilern, damit man weiß, was einen erwartet. Also danke, dass du das in deine Rezi eingebaut hast. Den Zeichenstil finde ich auch wunderschön. Werde wohl erst mal "Beasts of Abigail" beenden und dann mal weiterschauen. Vielleicht entwickelt sich "Devil Rock" ja noch. Werde dann mal abwarten, ob du dich entschließt weiterzulesen. :)

Liebe Grüße
Lena ♥♥♥
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